Von innen heraus gesund!
Die schockierende Wahrheit über deine Darmflora und dein Wohlbefinden

Schon Hippokrates hat 300 vor Christus gewusst:
DER TOD SITZT IM DARM - DAS LEBEN ABER AUCH!
Der Darm ist unser größtes Organ mit einer Oberfläche von etwa 4000 Quadratmetern.
Trotz dieser Größe bekommt er viel zu wenig Aufmerksamkeit und noch weniger Fürsorge.
Wir kümmern uns tatsächlich besser um unser Aussehen, unsere Wohnungen, unsere Autos – ja, sogar unsere Toilette bekommt mehr Pflege. Das ist sehr schade und hat gravierende Auswirkungen auf unsere Gesundheit.
Dabei wurden zahlreiche Symptome und Krankheitsbilder wissenschaftlich auf eine schlechte Darmgesundheit zurückgeführt.
Auch die Verbindung zwischen Darm und Gehirn, die sog. Darm-Hirn-Achse, wird seit einigen Jahren erforscht und deutet auf einen großen Einfluss der Darmgesundheit auf die psychische Gesundheit hin.
Was wenig überraschend ist, denn alles ist miteinander verbunden.
Vielleicht spüren wir die Auswirkungen unserer mangelnden Fürsorge nicht gleich heute oder morgen, aber irgendwann wird sie ihren Tribut fordern.
DIE BEDEUTUNG DER DARMGESUNDHEIT
In unserem Darm leben bis zu 100 Billionen Mikroorganismen in etwa 400 bis 500 Arten.
100.000.000.000.000!
Zum Vergleich: Auf der gesamten Erde leben derzeit (2024) etwa 8,19 Milliarden Menschen. Und sieh dir an wie es hier teilweise zu geht.
Diese Mikroorganismen und deren Gleichgewicht sind entscheidend für unsere Gesundheit. Wenn wir uns nicht um unsere sog. Darmflora kümmern, kann das schwerwiegende Folgen haben. So wie es im Äußeren auf der Welt teilweise zugeht, herrscht auch in unserem Inneren oft Terrorismus, Meuterei und Krieg. Dies kann sich in verschiedenen Symptomen und Krankheitsbildern zeigen.
Im Folgenden werde ich nur ein paar davon aufzählen um dir den weitreichenden Einfluss der Darmgesundheit ein Stück näher zu bringen.
Symptome eines ungesunden Darms sind u. a.
- Verdauungsbeschwerden wie z. B. Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Magenschmerzen
- Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
- Reizdarmsyndrom
- Leaky Gut Syndrom
- Chronische Müdigkeit und Erschöpfung
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Hautprobleme wie z. B. Akne und Ekzeme, Schuppenflechte
- Schwaches Immunsystem und somit Infektanfälligkeit
- Autoimmunerkrankungen
- Allergien
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Psychische Symptome wie Depressionen, Angstzustände, Reizbarkeit und fehlende Lebensfreude
Weitere Gesundheitsprobleme können sein
- Fettleibigkeit
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Krebs
- …
DIE METAPHER DER BIOMÜLLTONNE
Um besser zu verdeutlichen, wie „ein einzelnes Organ“ so viele Probleme auf so unterschiedlichen Ebenen verursachen kann, möchte ich eine Metapher verwenden, die vielen von uns vertraut ist: die Biomülltonne.
Stell dir vor, du hast eine Biomülltonne. Du füllst sie täglich mit Bioabfällen – was da genau reindarf und sollte steht mal auf einem anderen Blatt, Stichwort: Ernährung. In der Regel wird diese Tonne alle zwei Wochen geleert, besonders im Sommer, wenn die Temperaturen hoch sind und die Abfälle schnell zu faulen beginnen. Während dieser zwei Wochen sammeln sich Schimmel, Gase und unangenehme Gerüche sowie Fäulnisbakterien und andere Toxine in der Tonne. Jeder kennt das. Wenn die Müllabfuhr schließlich kommt, wird die Tonne geleert und im besten Fall reinigst du sie dann um sie erneut zu befüllen.
Nun stell dir vor, du reinigst die Tonne nach der Leerung nicht. Du füllst sie einfach wieder, und dieser Zyklus wiederholt sich immer und immer wieder. Im Laufe der Zeit bilden sich Maden, und die Wände der Tonne sind mit einer klebrigen, stinkenden Schicht überzogen. Der Gestank wird immer schlimmer und die Tonne wird zu einem Nährboden für Bakterien, Parasiten und anderen Krankheitserregern.
Kannst du es dir vorstellen? Den Gestank? Die Ekelhaftigkeit? Ja? Dann willkommen im Darm der Menschen die sich nicht um ihre Darmgesundheit kümmern und für die Darmhygiene bisher ein Fremdwort war.
Weißt du was eine gute Darmhygiene ist?
Wenn wir uns nicht um unseren Darm kümmern, verwandelt er sich in diese Art „Biomülltonne“.
Du kannst dir unser Verdauungssystem wie einen langen Schlauch mit zwei Öffnungen, eine oben, eine unten, vorstellen. Dieser Schlauch windet sich über viele Meter durch unseren Körper, und seine Innenwand ist mit vielen Darmzotten übersät, die wiederum mit weiteren Zotten besetzt sind. Diese Struktur ermöglicht die Aufnahme von Nährstoffen. Doch wenn der Darm verklebt, verdreckt und verstopft ist, können Nährstoffe schwer in den Körper gelangen, und gleichzeitig können die Fäulnisbakterien und Toxine die sich an der Darmwand gebildet haben in den Organismus eindringen.
Ein Darm, der wie eine verschmutzte Biomülltonne funktioniert, ist ein idealer Nährboden für Krankheiten. Genauso wie in der Tonne die Reste faulen, beginnen im Darm unverdaute Nahrungsreste zu gären und zu faulen. Unverdaut weil es zu einer Reihe von unglücklichen Ereignissen gekommen ist was wiederum zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen kann.
Vereinfacht erklärt ist unser gesamtes Verdauungssystem für 2 Aufgaben zuständig
– die VerSORGUNG und die EntSORGUNG.
Jedes kleine Puzzleteil in diesem ausgeklügelten System trägt seinen Teil dazu bei. Nur wir, als das entscheidendste Puzzleteil, vernachlässigen oftmals fahrlässig unsere
FürSORGE.
Diese winzig kleinen Fachkräfte in deinem Darm und du, seid aufeinander angewiesen. Du fütterst sie und sie füttern dich. Das ist der Deal. Das nennt man Symbiose. Ihr haltet euch gegenseitig am Leben. Oder eben nicht.
Geraten diese verschiedenen Arten in deinem Darm, aufgrund deiner schlechten Fürsorge aus dem Gleichgewicht, nennt man das eine Dysbiose. Wenn du sie nicht artgerecht fütterst, füttern sie dich auch nicht artgerecht. Hältst du sie nicht gesund, tun sie das auch nicht für dich und wer kann es ihnen verübeln.
Die oben genannten 100 Billionen Mikroorganismen in unserem Darm sind dafür zuständig die von uns aufgenommene Nahrung zu verdauen bzw. in ihre kleinsten Bauteile zu zersetzen. Das schaffen sie mithilfe von weiteren organischen Stoffen wie z.B. Enzymen und diversen Flüssigkeiten die unser Körper hierfür produziert. Diese kleinsten Bauteile sind im besten Fall Nährstoffe. Oder eben auch nicht, je nach dem was du zu dir nimmst.
Durch die Darmwand gelangen die Nährstoffe anschließend in unseren Blutkreislauf um von dort im gesamten Organismus verteilt zu werden.
Sieht unsere Darmwand so aus wie die nie gereinigte Innenseite unserer Biomülltonne, gelangen die dringend benötigten Nährstoffe nur schwer in unseren Kreislauf.
Da wir täglich Nahrung zu uns nehmen, durch die obere Öffnung also täglich mehrfach Material nachschieben, sollte durch die untere Öffnung eigentlich auch täglich wieder ausgeschieden werden. Das ist bei sehr vielen leider nicht mehr der Fall. Für eine gute Darmgesundheit ist eine gute Peristaltik, also die Bewegung in deinem Darm, aber unerlässlich. Sie sorgt dafür das der Nahrungsbrei zügig von oben nach unten transportiert wird und nicht unnötig lange im Darm verweilt. Die Peristaltik ist nur leider bei vielen ziemlich eingeschlafen, wie auch die generelle Bewegung im Alltag eingeschlafen ist. Ein Zufall?
Noch ein geistiges Bild zum Vergleich, dein Gang zur Toilette. Wenn du dich auf der Toilette entleert hast wird dein Stuhl mit 5-7l Wasser (Trinkwasser wohlgemerkt) weggespült. Dennoch brauchen wir hin und wieder auch eine Klobürste um die Reste zu beseitigen.
Wir brauchen auch, teilweise sehr viel, Toilettenpapier um uns selbst zu säubern. Worauf ich hinaus will ist die klebrige Konsistenz eines durchschnittlichen Stuhls der nicht die optimale Zusammensetzung hat.
Diese klebrige Masse verweilt also in unserem Darm und verklebt die Darmwand, durch die eigentlich die Nährstoffe aufgenommen werden sollten.
Noch dazu gelangen die Toxine und Bakterien, die unsere Darmwand überziehen, durch dieselbige, was dann zusätzlich zu gesundheitlichen Beschwerden führt und einer schleichenden Vergiftung gleicht. Toxine und Fäulnisbakterien reizen unsere Darmschleimhaut und beschädigt sie, auch das kann auf Dauer zu Entzündungen führen, oft auch stille Entzündungen die man noch gar nicht so mitbekommt.
Die Darmwand kann soweit geschädigt werden das sich deren Durchlässigkeit vergrößert. Das nennt man Leaky-Gut-Syndrom. Durch eine so beschädigte Darmwand können nun größere, auch unverdaute Nahrungspartikel in unseren Organismus gelangen die dort gar nicht hingehören. Der Körper reagiert dementsprechend abwehrend darauf. Es entstehen weitere Entzündungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien können entstehen.
Eine Regelrechte Kettenreaktion kommt in Gang, die, wenn sie nicht gestoppt wird, verheerende Folgen hat.
Wenn man das Zusammenspiel einmal verstanden hat ist es also auch keine wirkliche Überraschung das ein verschmutzter und kranker Darm die Ursache von so vielen Unterschiedlichen Symptomen und Krankheitsbildern sein kann, oder?
WIR VERHUNGERN AN GEDECKTEN TISCHEN UND VERGIFTEN UNS LANGSAM SELBST!
Ich lege dir also dringend ans Herz dich gut um deine Darmgesundheit zu kümmern!
Die gute Nachricht ist, dass das eigentlich gar nicht so schwer ist. Die für viele weniger gute Nachricht ist, dass du etwas dafür tun musst und, die für viele noch viel schlechtere Nachricht ist, dass es mehr erfordert als nur ein paar Pillen.
Ein gesunder Darm erfordert Engagement und die richtige Pflege. Das kann, und sollte, jeder lernen und in seinen Alltag integrieren!
Allgemeine Empfehlungen für eine gesunde Darmflora sind z.B.:
- Eine gute Darmhygiene: Achte auf regelmäßige und vollständige Darmentleerungen. Ein gesunder Darm sollte nicht chronisch verstopft sein.
- Eine ausgewogene und vollwertige Ernährung: Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten fördert eine gesunde Darmflora. Probiotika und Präbiotika helfen, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen und zu unterstützen.
- Ein gesund balancierter Lebensstil: Stressabbau, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung unterstützen die Darmgesundheit. Chronischer Stress kann die Darmflora negativ beeinflussen und zu Verdauungsproblemen führen.
- Vermeidung von Antibiotika, wenn möglich: Antibiotika stören das Gleichgewicht der Darmflora. Wenn sie notwendig sind, sollte danach besonders darauf geachtet werden das die Darmflora wieder aufgebaut und ausgeglichen wird.
Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Eindruck vermitteln, warum viele Gesundheitsbeschwerden auf einen ungesunden Darm zurückzuführen sind.
Ein gesunder Darm ist die Grundlage für ein gesundes Leben. Es ist wichtig, sich regelmäßig um die eigene Darmgesundheit zu kümmern, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen und im besten Fall präventiv zu vermeiden.
Wenn du noch mehr über Darmgesundheit erfahren und aktiv etwas für deinen Darm tun möchtest, dann bleib ein aufmerksamer Leser meiner Artikel. Ferner biete ich zukünftig verschiedene Programme und Coaching-Dienstleistungen an:
- Ganzheitliche Gesundheitsberatung: Individuelle Beratung zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit mit Fokus auf den Darm. Dabei werden alle Aspekte deiner Gesundheit berücksichtigt, um ein umfassendes Bild zu erhalten und eine maßgeschneiderte Strategie zu entwickeln.
- Darmsanierung: Spezielle Programme zur Reinigung und Wiederherstellung der Darmflora. Ziel ist es, den Darm zu entgiften und die Besiedlung mit gesunden Bakterien zu fördern.
- Entgiftung/Entsäuerung: Maßnahmen zur Entfernung von Giftstoffen aus dem Körper und zur Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts. Diese Programme helfen, den Körper von schädlichen Substanzen zu befreien und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.
- Ernährungsberatung: Personalisierte Ernährungspläne zur Förderung einer gesunden Darmflora. Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung, kann die Darmgesundheit erheblich verbessern.
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Ich freue mich auf dich und du wirst sicher davon profitieren.
In diesem Sinne,
TU DIR SELBST GUT!


